Heutzutage gibt es für alles ein Akronym. Durchstöbern Sie unser Glossar für Softwaredesign und -entwicklung, um eine Definition für diese lästigen Fachbegriffe zu finden.
Eine universell eindeutige Kennung (UUID) ist eine 128-Bit-Zahl, die verwendet wird, um Informationen in Computersystemen eindeutig zu identifizieren.
UUIDs werden so generiert, dass sie sehr unwahrscheinlich dupliziert werden, selbst wenn sie gleichzeitig auf verschiedenen Systemen generiert werden.
Das macht sie ideal für den Einsatz in verteilten Systemen, in denen die eindeutige Identifizierung entscheidend ist.
UUIDs werden häufig in der Softwareentwicklung verwendet, insbesondere in Datenbanken, als Primärschlüssel für Datensätze.
Sie werden auch in verschiedenen anderen Anwendungen wie Messaging-Systemen, Dateisystemen und Netzwerkprotokollen eingesetzt.
Das Format einer UUID ist von der Internet Engineering Task Force (IETF) in RFC 4122 standardisiert.
Eine UUID wird typischerweise als eine Zeichenkette von 32 hexadezimalen Ziffern dargestellt, die durch Bindestriche getrennt sind, wie zum Beispiel "550e8400-e29b-41d4-a716-446655440000".
Einer der Hauptvorteile der Verwendung von UUIDs ist, dass sie ohne die Notwendigkeit einer zentralen Autorität generiert werden können, im Gegensatz zu anderen Arten von eindeutigen Kennungen wie Seriennummern oder Zeitstempeln.
Dies macht sie besonders nützlich in verteilten Systemen, in denen mehrere Einheiten unabhängig eindeutige Kennungen generieren müssen.
Insgesamt spielen UUIDs eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Datenintegrität und -eindeutigkeit in Computersystemen, was sie zu einem wertvollen Werkzeug für Softwareentwickler und Systemarchitekten macht.
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